Am Hauptbahnhof geht’s los
Jeden Morgen beginnt mein Tag am Hauptbahnhof. Dort ist viel los: Leute laufen schnell, trinken Kaffee oder suchen ihr Gleis. Ich? Ich versuche, wach zu bleiben. Einmal bin ich fast in den falschen Zug gestiegen – nach Hamburg statt ins Büro! Zum Glück habe ich rechtzeitig gemerkt: „Falsche Richtung!“
Ich nehme die U-Bahn-Linie 5. Die Türen gehen auf, ich steige ein und halte mich gut fest. Ich mag die U-Bahn – man sieht viele Gesichter, aber niemand redet. Nur manchmal: Ein Mann hat einmal laut gesagt: „Guten Morgen!“ – alle waren schockiert!
Ausstieg an der Musterstraße
Nach ein paar Minuten steige ich an der Musterstraße aus. Ich gehe mit vielen anderen Leuten nach draußen. Die Stadt ist schon wach – Autos hupen, Fahrräder klingeln, irgendwo riecht es nach frischen Brezen. Ich laufe los.
Einmal bin ich aus Versehen jemandem in die falsche Richtung gefolgt – ich bin bei einem Friseur gelandet. Das war nicht mein Ziel, aber ich hatte dann wenigstens eine neue Frisur!
Die Musterstraße entlang
Ich gehe geradeaus die Musterstraße entlang. Links ist ein Bäcker – der Kaffee dort ist stark, aber gut. Rechts ist ein Park. Dort sitzen manchmal Leute und lachen laut. Ich denke: „Vielleicht sollte ich auch mal dort Pause machen.“
Links in die Blumenstraße
Dann biege ich links ab in die Blumenstraße. Der Name passt gut – überall stehen Pflanzen. Einmal hat mich ein Vogel von oben getroffen. Ich dachte zuerst: „Regnet es?“ – Nein, es war leider kein Wasser. Tja, Glück bringt’s!
Geradeaus weiter
Ich gehe weiter geradeaus. Ich sehe ein kleines Café mit Croissants. Sehr verführerisch! Aber ich sage zu mir selbst: „Du musst ins Büro!“ (Ich sage das fast jeden Tag…)
Rechts in die Lindenallee
An der nächsten Kreuzung biege ich rechts ab in die Lindenallee. Es gibt dort schöne Bäume. Im Herbst sind die Blätter gelb und rot – sehr schön, aber rutschig! Ich bin einmal ausgerutscht und direkt einem Kollegen in die Arme gefallen. Jetzt sagen alle im Büro: „Vorsicht bei den Linden!“
Ankunft im Büro
Dann sehe ich endlich mein Bürogebäude. Ich atme tief durch, schließe die Tür auf und denke: „Geschafft! Der Tag kann beginnen.“
Lustige Vokabelliste – Wegbeschreibung leicht gemacht
Deutsch | Englisch | Beispiel |
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geradeaus | straight ahead | Geh geradeaus zur Ampel. |
links abbiegen | turn left | Bieg links in die Blumenstraße ab. |
rechts abbiegen | turn right | Bieg rechts in die Lindenallee ab. |
die Straße entlang gehen | walk along the street | Geh die Musterstraße entlang. |
die U-Bahn nehmen | take the subway | Ich nehme die U-Bahn-Linie 5. |
aussteigen | to get off | Ich steige an der Musterstraße aus. |
einsteigen | to get in | Ich steige in die U-Bahn ein. |
der Hauptbahnhof | main station | Ich starte am Hauptbahnhof. |
die Haltestelle | stop (public transport) | Die nächste Haltestelle ist meine. |
die Kreuzung | intersection | An der Kreuzung biegst du rechts ab. |
Sätze zum Üben (A2-Niveau)
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Ich gehe vom Hauptbahnhof geradeaus zur Kreuzung.
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An der Kreuzung biege ich links ab.
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Ich gehe die Straße entlang.
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Dann biege ich rechts ab und bin da!
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Jeden Tag nehme ich die U-Bahn zur Arbeit.
Fazit
Der Weg zur Arbeit ist nie langweilig – besonders nicht in der Stadt. Manchmal geht etwas schief, manchmal lernt man etwas Neues. Und manchmal findet man einfach einen guten Kaffee. Das Wichtigste: Mit Humor geht alles leichter.